Hilfen im Heiligen Land gehen weiter

Unsere Schwestern im Altenpflegeheim Beit Emmaus und in der Salvatorschule in Nazareth spüren bei ihrer täglichen Arbeit weiterhin die Folgen des Krieges im Gaza-Streifen für die Menschen in Israel und Palästina. Daher bleibt es für diese Einrichtungen der Salvatorianerinnen weiterhin die wichtigste Aufgabe, Verlässlichkeit und Zuwendung zu bieten.

Um die Kontinuität der Arbeit der Salvatorianerinnen im Heiligen Land zu sichern, hat Schwester Hildegard Enzenhofer die Übergabe der Leitung von Beit Emmaus an ihre Nachfolgerin Schwester Dominika Zelent langfristig vorbereitet und nun abgeschlossen. Nach 22 Jahren blickt Schwester Hildegard dankbar auf diese wertvolle Zeit in Emmaus zurück. Beit Emmaus ist ein besonderer Ort für Frauen, die im Alter durch das soziale Netz der arabischen Gesellschaft fallen, weil sie alleinstehend sind oder ihre Kinder ins Ausland gegangen sind. Aktuell finden hier 40 Frauen ein

„Eine Bereicherung für meinen Glauben“

Schwester Hildegard hat das Haus in bewegten Zeiten geleitet. Es gab verschiedene Umbau- und Renovierungsmaßnahmen und eine Krankenpflege-Fakultät wurde aufgebaut, um jungen Menschen eine berufliche Perspektive zu bieten. Beit Emmaus ist heute gut vernetzt mit Fachleuten aus Europa und der lokalen Bevölkerung, die das Haus als Teil ihres Dorfes angenommen haben. „Ich habe das Miteinander als Bereicherung für mein Leben und für meinen eigenen Glauben erfahren“, sagt Schwester Hildegard dankbar.

Nach dem Sommer wird Schwester Hildegard voraussichtlich von Österreich aus dem Heiligen Land weiter verbunden bleiben und die Arbeit der Schwestern dort unterstützen.

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„Ich habe das Miteinander als Bereicherung für mein Leben und für meinen eigenen Glauben erfahren“

Schwester Hildegard

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Dieser Bericht ist unserem Rundbrief entnommen. Hier zum Download

2024-07-10T15:24:54+02:00
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