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Startseite/Pastoral/BRASILIEN: CASA REBECA

BRASILIEN: WEG VON DER STRASSE!

Rund 7 Millionen Kinder und Jugendliche leben in Brasilien auf der Straße. Viele sind vor Elend und Gewalt von zu Hause geflohen, andere müssen durch kleine Arbeiten auf der Straße zum Lebensunterhalt ihrer Familien beitragen. In der Stadt Jacobina, im bitterarmen Nordosten des Landes, schenken die Salvatorianerinnen diesen Kindern Aufmerksamkeit, Geborgenheit und Ausbildungsperspektiven – und oft zum ersten Mal ein Zuhause.

DIE CASA REBECA

Sie ist Mutter, Oma, Erzieherin und Psychologin in einem: Sr. Cléa Gomes da Silva, eine Frau mit Lockenschopf und einem großen Herzen. Die Kinder, die zu ihr in die Casa Rebeca, das „Haus Rebeca“, kommen, haben meist schlimme Erlebnisse hinter sich. Bei Sr. Cléa und ihrem Team aber können sie ihre Probleme zumindest für einige Stunden vergessen. Bereits um 4 Uhr morgens kommen die ersten in die Einrichtung der Salvatorianerinnen am Rande der Innenstadt. Bleiben können sie bis zum Nachmittag, in Notfällen auch über Nacht.

TALENTE ENTDECKEN, AUF GEREGELTES LEBEN VORBEREITEN

Drei Schwestern arbeiten in der Casa Rebeca. Unterstützt werden sie von Fachkräften, die für verschiedene Angebote ins Haus kommen. Die Kinder und Jugendlichen können Musikinstrumente erlernen, sich im Theaterspielen ausprobieren, Sport treiben, nähen oder zeichnen. Dass sie etwas können, gar ein besonderes Talent haben, das war für die meisten von ihnen vorher unvorstellbar.

Wer auf der Straße lebt, dem fällt es meist schwer, sich an einen geregelten Alltag zu gewöhnen. Wieder zur Schule zu gehen, darauf müssen insbesondere die älteren Kinder sorgfältig vorbereitet werden – oft  über einen längeren Zeitraum hinweg. Dies gelingt nur mit viel Liebe, Geduld und Disziplin.

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Stichwort: Straßenkinder Brasilien

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GROSSE SORGEN UND GROSSE FREUDE

Die Corona-Pandemie und ihre Folgen sind ein schwerer Schlag für die Casa Rebeca. „Wir machen uns derzeit große Sorgen um einen 12-jährigen Jungen“, berichtet Sr. Cléa. „Er kommt zu uns seit seinem dritten lebensjahr. Nun ist er von Zuhause weggelaufen und zu seinem Vater, einem Alkoholiker.“ Erfahrungen wie diese sind für die Schwestern sehr schmerzhaft, besonders, wenn ihre Schützlinge als Erwachsene erneut in große Schwierigkeiten geraten. „Gott hat uns Menschen einen freien Willen geschenkt, damit müssen wir umgehen“, ist Sr. Cléa überzeugt.

Was gibt ihr in solchen Momenten Kraft? „Die vielen jungen Menschen, die dank ihrer Zeit bei uns ihr Leben meistern. Sie erlernen einen Beruf, gründen Familien und können für sie sorgen. Manche sehen wir sogar wieder: als Sozialarbeiter oder Lehrerinnen in der Casa Rebeca.“

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Projektreferentin

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