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Salvatorianische Corona-Hilfe in Polen

Allgemeine Situation: 

Derzeit steigt die Zahl der mit Sars-CoV-2 Infizierten in Polen wieder deutlich an. Ende Juli waren es täglich zwischen 400 und 500 Fällen. Das ist etwa so viel wie in Deutschland, obwohl in Polen nur halb so viele Menschen leben wie hierzulande. Insbesondere Bergleute infizieren sich, beispielsweise in den schlesischen Bergwerken. Dort wird nun umfassend getestet.

Fragen an die Schwestern: 

Was beschäftigt euch, wenn ihr an eure eigene Situation denkt? 

Wie so viele andere haben wir derzeit kein bzw. kaum ein Einkommen. Gerade unsere Gäste waren eine wichtige Einkommensquelle für uns. Nun können sie nicht kommen. Gleichzeitig haben wir weiterhin Ausgaben: Wir müssen unsere Einrichtungen Corona-konform machen, dazu sind Investitionen nötig. Und wir wollen unsere Angestellten weiterhin bezahlen und möglichst niemanden entlassen.

Was bedeutet der Lockdown darüber hinaus für eure Hilfsprojekte und für die Menschen in eurer Nachbarschaft? 

Die Kinder und ihre Eltern aus unserem Kindergarten begleiten wir derzeit per Telefon und online. Wir machen ihnen Vorschläge für Aktivitäten, damit die Kinder weiterhin gefördert werden und wir ermutigen und trösten diejenigen Eltern, die fürchten, dass sie die Situation nicht bewältigen können. Für Kinder, deren Eltern im Gesundheitswesen tätig sind, haben wir eine Notbetreuung eingerichtet.

Wie helft ihr darüber hinaus den Menschen in eurer Umgebung? 

Wir gehen für ältere und kranke Menschen einkaufen und begleiten sie seelsorgerisch. An die Bedürftigen verteilen wir Lebensmittelpakete. Außerdem beteiligen wir uns an einem Programm, bei dem man eine spirituelle Patenschaft für einen im Gesundheitswesen Tätigen übernehmen kann.

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So können Sie helfen:

Herzlichen Dank!

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Spendenkonto:

Salvatorianerinnen weltweit
Kreissparkasse Köln
IBAN: DE29 3705 0299 0152 0033 53
SWIFT-BIC: COKSDE33XXX

Stichwort: Corona-Nothilfe

Oder direkt über unsere Website:

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