Wir brauchen Ihre Hilfe. Bitte unterstützen Sie uns!

Die Salvatorianerinnen in der Ukraine und in Polen haben ihre Arbeit sofort nach Ausbruch des Krieges auf die Versorgung und Unterbringung der flüchtenden Menschen ausgerichtet. In Lemberg (Lviv/Ukraine) und an der polnischen Grenze verteilen sie Lebensmittel, Essen und Decken, sie organisieren Unterkünfte und sind für die Menschen da. Auch in den Nachbarländern Deutschland, Österreich, Belgien und Südtirol nehmen die Schwestern in ihren Gästehäusern Flüchtlinge auf, um ihnen einen ruhigen und sicheren Ort zu bieten.

Lebensmittel und Essen

Eine warme Mahlzeit ist eine einfache, aber dringend benötigte Hilfe für die Mütter mit ihren Kindern und die alten Menschen, die oft schon tagelang unterwegs sind.

Unterkunft in Meran

Auch im Gästehaus der Salvatorianerinnen in Meran finden geflüchtete Familien eine Unterkunft.

„Bitte unterstützen Sie uns, damit wir unsere Hilfe für die Familien und älteren Menschen, die vor diesem Krieg flüchten, fortsetzen können.“

Kleidung und Decken

Die Hilfsbereitschaft war in Polen von Beginn an sehr hoch. Viele Menschen bringen den Schwestern Kleidung und Lebensmitteln, damit die Salvatorianerinnen es zu den Flüchtlingen bringen.

Osterfeier

Es war ein ganz besonderes Osterfest, das die Schwestern in Österreich gemeinsam mit ihren Gästen gefeiert haben. Die Salvatorianerinnen arbeiten eng mit der Pfarrgemeinde zusammen, die Hilfen für Flüchtlinge koordiniert.

Salvatorianerinnen weltweit – kurz gemeldet:

###Polen: Eine Mutter hat mit ihrer Tochter diese traditionelle Puppe gebastelt. Sie zeigt eine Mutter als Engel, die ihre Kinder beschützt. Sie verkauft diese Puppen, um ihre Enkelin, die noch in der Ukraine ist, finanziell zu unterstützen.

##Deutschland: Mehr als 700 Kinder und Jugendliche der Realschule Mater Salvatoirs in Kerpen-Horrem haben ihren 41. Spendenlauf gestartet. Ein Teil der Spendeneinnahmen geben die Schülerinnen und Schüler zugunsten der Arbeit der Schwestern für ukrainische Flüchtling.

##Israel: Die Gebete an der Salvatorschule in Nazareth gehen weiter. Gemeinsam mit den Schwestern singen und beten die Kinder immer wieder für den Frieden.

##Polen: Bei der Gemeinschaft in Goczalkoviv kommt eine 7-köpfige Familie an. Die Schwestern betreuen auch eine Mutter, die mit ihrem 15 Monate alten Sohn gekommen ist, der weder sitzen noch sehen kann. Die Salvatorianerinnen haben den Kontakt zu einem Arzt hergestellt und für einen Kindergartenplatz gesorgt.

Polen, Deutschland, Österreich, Italien: In allen Ländern sind Flüchtlinge aus der Ukraine angekommen und finden in den Gästehäusern oder den Mutterhäusern der Schwestern eine Unterkunft und Betreuung.

Polen: Das Provinzhaus der Schwestern ist bereit für den Empfang weiterer Flüchtlinge. Es ist bereits ein Elektroherd installiert. Wir brauchen noch eine Waschmaschine und andere Kleinigkeiten. Kleidung werden wir erst besorgen, wenn wir sehen, was genau die Menschen tatsächlich brauchen## Sr. Adriana Kieloch übersetzt als Dolmetscherin für die Mütter und Kinder aus der Ukraine, die bei uns im Kindergartengebäude untergekommen sind. Auch unterstützt sie Frauen, die bei Verwandten oder anderen polnischen Familien Zuflucht gefunden haben. ## Schwester Helena berichtet, dass die Schwestern in Polen auch Kinder ukrainischer Familien im Kindergarten in Goczałkowice aufnehmen. ##. Sr. Barbara unterstützt  32 Schüler aus der Ukraine, die traumatisiert und traurig sind. Einige haben ihre Familien verloren (zwei durch den Krieg einige auf der Flucht). Sie wissen momentan nicht, wohin sie zurückkehren können.## Die Schwestern in Katowitz haben Bettwäsche, Handtücher, Kleidung und Süßigkeiten gekauft und gaben sie an polnische Familien, die Kriegsflüchtlinge aufnehmen. ##

##Friedensgebet aller Klassen an der Salvatorschule in Nazareth## Gästehaus der Salvatorianerinnen in Meran (Südtirol) bereit sich auf Ankunft erster Flüchtlingsfamilien vor## Unterstützung ankommender Flüchtlinge an der polnischen Grenze geht weiter##In Lemberg unterstützen die Salvatorianerinnen und die Patres der Savatorianer die Betreuung der Flüchtlinge, die aus allen Landesteilen der Ukraine nach Lemberg strömen, um von dort über die polnische Grenze in Sicherheit zu kommen.

Bilder der Hilfe

Hilfe für Flüchtlinge im Ukraine Krieg

Sofort nach Beginn des Krieges haben die Salvatorianerinnen in der Ukraine und Polen ihre Arbeit umgestellt, denn die Not wächst von Tag zu Tag. Sie konzentrieren sich jetzt ganz auf die Hilfe für Flüchtlinge – in der West-Ukraine vor allem in Lemberg. Es geht um das Nötigste: Lebensmittel verteilen, eine heiße Suppe vorbereiten, Schlafplätze organisieren. Eine warme Decke ist für viele, die nur noch das besitzen, was sie in der Eile mitnehmen konnten und tragen, eine Überlebenshilfe. In Lemberg lagen die Temperaturen nachts immer noch im Minusbereich. Lemberg ist innerhalb weniger Tage zu einem wichtigen Knotenpunkt für die Flucht aus der Ukraine geworden. Hier kommen Züge und Fahrzeugkolonnen aus dem ganzen Land an, um sich auf die letzte Etappe ins sichere Polen vorzubereiten. Bis zur Grenze sind es noch knapp 100 Kilometer.

Endlich angekommen – endlich in Sicherheit

Die Frauen, Kinder und alten Menschen, die nach Polen kommen, sind nach tagelanger Reise endlich in Sicherheit. Sie sind erschöpft und viele begreifen allmählich das ganze Ausmaß des Krieges und ihrer Flucht. Schwester Noemi von den polnischen Salvatorianerinnen ist tief bewegt, wie groß die Hilfsbereitschaft entlang der polnisch-ukrainischen Grenze ist. „So viele Familien öffnen ihre Türen und Häuser für die Flüchtlinge. Mir geht das Herz auf, wenn ich sehe, wie sich Menschen spontan treffen und Aktionen starten, um zu helfen“, sagt die Oberin der polnischen Schwesterngemeinschaft. Jeden Tag fahren Transporter oder Privatwagen mit Lebensmitteln, belegten Broten, heißer Suppe, Medikamenten und medizinischer Ausrüstung in die Ukraine. Auf dem Rückweg nach Polen nehmen sie vor allem kranke und alte Menschen mit.

Damit die Flüchtlinge gut versorgt werden, braucht es viele helfende Hände und Unterstützung von außen. Seit Beginn des Krieges bis heute kamen rund zwei Millionen Menschen nach Polen. Seit der Annexion der Krim durch Russland vor acht Jahren gibt es Flüchtlinge aus den umkämpften Gebieten. Doch die Zahl derer, die jetzt über die Grenze kommen, übersteigt das bisherige bei weitem.

Das Provinzhaus der Salvatorianerinnen ist rund 200 Kilometer von der Grenze entfernt. Auch hier ist die ganze Arbeit aktuell auf die Versorgung von Flüchtlingen ausgerichtet. Direkt nach Kriegsausbruch wurden alle nicht benötigten Räume vorbereitet, um Familien und alte Menschen aufzunehmen. Die Flüchtlinge erhalten bei den Schwestern nicht nur Essen und Kleidung. Sie kommen an einen Ort der Ruhe und Sicherheit. Die Schwestern hören ihnen zu und bieten Hilfe für ihre Zeit in der Fremde. „Wir wissen noch nicht, wie lange dieser Zustand andauert und ob wir die Menschen auch dabei unterstützen, hier Fuß zu fassen und Arbeit zu finden“, sagt Schwester Noemi.

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