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Das schwere Erdbeben in der Türkei und Nordsyrien hat über 46.000 Menschen das Leben gekostet, Zehntausende sind verletzt und die Städte und Dörfer auf beiden Seiten der Grenze sind in kaum unvorstellbarem Maße zerstört. Häuser liegen straßenweise in Trümmern. Abuna Nazih ist Priester in Syrien und eng mit den Salvatorianerinnen im Heiligen Land verbunden. Er schreibt uns: „Die Bilder sind fürchterlich. Es ist kalt, es regnet. Viele Menschen irren ziellos und hilflos umher. Kinder sind auf der Suche nach ihren Eltern.“

Einer der wenigen Wege, die nach Syrien offen sind

Als Reaktion darauf haben die Salvatorianerinnen beschlossen, Hilfe über lokale Pfarrgemeinden zu organisieren und gemeinsam den betroffenen Menschen zu helfen. Die griechisch-katholische Kirche hat in der Region große Gemeinden. Bis vor einigen Jahren waren Salvatorianerinnen dort aktiv. Sie haben sich in den lokalen Pfarrgemeinden vor allem in der Kinder- und Jugendarbeit engagiert. Die Kontakte bestehen bis heute und sie sind jetzt die Grundlage, um schnell und unbürokratisch Hilfe zu den notleidenden Menschen zu bringen.

Latakia und Aleppo

In Latakia und Aleppo wurden 350 Menschen aufgenommen – teils in Gemeindehäusern, vielfach privat in Familien.

Aleppo und Damaskus

In den kleinen medizinischen Versorgungszentren der griechisch-katholischen Kirche in Aleppo und Damaskus haben über 100 Menschen ein Dach über dem Kopf gefunden.

„Viele Familien im Heiligen Land haben Angehörige und Freunde in der vom Erdbeben betroffenen Region. Sie sind in Sorge und suchen Wege zu helfen“ Sr. Klara, Nazareth

Alle helfen mit

Ehrenamtliche verteilen Lebensmittel, warme Getränke, Decken und Kleidung an die Hilfsbedürftigen und an Menschen, die in Autos und auf den Straßen ausharren.

Hilfe nach Syrien zu bringen ist zurzeit schwierig. Darum ist der Weg über lokale Pfarrgemeinden aktuell eine der wenigen Möglichkeiten überhaupt.

Erst-Versorgung: Ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen

Die Hilfeleistungen umfassen die Verteilung von Nahrungsmitteln, Wasser, medizinischer Versorgung und anderen grundlegenden Bedürfnissen, die den Opfern des Erdbebens dringend benötigt werden. Die Salvatorianerinnen arbeiten unermüdlich, um sicherzustellen, dass die Hilfe schnell und effektiv bei den Bedürftigen ankommt. In der Not geben die Menschen in der Region ein Beispiel für die Kraft der Solidarität und Nächstenliebe. Diese Arbeit unterstützen die Salvatorianerinnen nach allen Kräften. Sie sind in Kontakt zu den Akteuren vor Ort, um abzuklären, wo die Hilfe am meisten gebraucht wird und welche Maßnahmen am besten geeignet sind, um die Bedürfnisse vor Ort zu erfüllen.

„Viele Familien im Heiligen Land haben Angehörige und Freunde in der vom Erdbeben betroffenen Region. Sie sind in Sorge und suchen Wege zu helfen“, berichtet Schwester Klara von der Salvatorschule in Nazareth. Ihre Schülerinnen und Schüler beteiligen sich spontan an lokalen Hilfsaktionen.

SPENDEN IN DEUTSCHLAND

Salvatorianerinnen weltweit
IBAN: DE29 3705 0299 0152 0033 53
BIC: COKSDE33XXX, Kreissparkasse Köln
Zweck: Nordsyrien

SPENDEN IN ÖSTERREICH

Sozialwerk der Salvatorianerinnen
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SPENDEN IN SÜDTIROL

Share Global Südtirol

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Zweck: Nordsyrien

Die Hilfe für 5.000 Familien soll in
den kommenden 6 Monaten sichergestellt werden.

Dafür benötigen wir 100.000 Euro.